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2014/01/10

weniger IST mehr

Ich habe einen zwei Vorsätze für's neue Jahr. Der erste ist: mehr lesen. Magazine und Bücher stapeln sich in meinen Regalen, auf dem Boden, neben dem Bett. So viel, was ich noch lesen will. Auf der einen Seite, um öfter mal in eine andere Welt eintauchen zu können und das Hier und Jetzt zu vergessen. Andererseits, um zu lernen, auf dem Laufenden zu bleiben, neue Menschen und Dinge kennenzulernen. Öfter mal das Buch als den Ipod aus der Tasche zu nehmen, um sich in der Bahn zu beschäftigen. Weniger vor seinem schlauen Telefon hocken, weniger vorm Internet (was mir zugegebenermaßen schwer fallen wird).
Der zweite Vorsatz ist: Reduktion. Von allem. Von Kleidern, Kleinkram, Kosmetik. Von Altem, Kaputtem, nicht Schönem. Ich sammle gerne schöne Dinge, aber so ganz langsam weiß ich wo ich hin will. Auf jeden Fall zu höherer Qualität. Zu Schlichtheit. Zur Farbe weiß, wenigstens innen. Bunte Bettwäsche, Blumengeschirr und Statementschmuck sind für mich passé. Das heißt natürlich erstmal verscherbeln, um Neues anschaffen zu können. Kleiderkreisel hilft dabei. Einen Flohmarkt werde ich, sobald es wieder wärmer ist, mit meinem Kram beglücken. Ich will weniger. Ich will in mein Zimmer kommen, ohne von 32 Farben und Formen abgelenkt zu werden. Ich will weniger, um das, was ich habe, mehr schätzen zu können. Zum Beispiel so: einen neuen Nagellack gibt es erst, wenn mindestens einer aufgebraucht ist. Kleidung will ich überlegter einkaufen. Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Spontankauf. Er liegt wochenlang unberührt im Kleiderschrank, bis man ihn, weil die Rückgabefrist natürlich abgelaufen ist, versucht weiter zu verkaufen oder an einen zu verschenken, der genau so wenig damit anfangen kann. Konsumkultur schön und gut, schöne Dinge zu kaufen ist etwas Tolles. Aber ich habe in der letzten Zeit so viel gekauft, bei dem ich später dachte: "Wie unnötig das doch war." Und seitdem ich mit meinem Geld sehr viel besser haushalten muss, als noch zu Hotel Mamas Zeiten, schmerzt da ein Fehlkauf doch um einiges mehr. Also: Platz für Neues schaffen und dieses Neue nicht im Kaufrausch, sondern im wohl überlegten Ästhetikfieber konsumieren. Außerdem: pro Monat ist ein schönes, lang begehrtes Teil drin. Letzten Monat waren es die Reeboks. Heute ist es ein Mantel von Reality Studio.

Inspiration wie immer von Tumblr:





Die ersten beiden: Ivania Carpio, 3.: Tumblr von lunarelixxir, 4.: rekuhorvath

2013/10/13

beauties.






all via sofie groth

ich verehre ihr tumblr und könnte jedes einzelne foto zeigen, das sie hochlädt.

i adore her tumblr and could show every single photo she uploads.

habt es schön am sonntag!
x


2013/07/10

herzzerbrechend

sofiegroth via tumblr
your heart is breaking,
so now you are faking
everything there is.
laughter, happiness,
whilst being so very hopeless.
a complete mess.
giving it up for a broken heart.

2013/07/02

beauties

lange stille, keine zeit gefunden, irgendetwas zu tun. oft auch keine lust. verzeiht die längere abwesenheit.
bilder, die von sehnsucht erzählen:









alle via tumblr: sofiegroth / rikomisery / fawndeviney

2013/05/25

innen.

In letzter Zeit schaue ich mir sehr gerne Blogs über Inneneinrichtung an. Wohnungen können so schön, so fein und so detailverliebt gestaltet werden, sodass ich mir gern immer mal wieder ein wenig Inspiration verschaffe. Besonders gerne sehe ich, wie und wo Menschen schlafen. Das Schlafzimmer birgt so viel Intimität und spiegelt oft so viel Persönlichkeit wieder. Deshalb hier ein paar tumblr-Funde.






all via tumblr

Lately, I really enjoy looking at blogs about interior design. Flats can be furnished so lovely, so detailed, so personal, I love to get some inspiration now and then. I find the bedrooms very interesting. How and where people sleep. It's such an intimate space, where you can feel a lot of personality. So here are a few tumblr-finds.

2013/04/25

eine frage des stils?!

In letzter Zeit frage ich mich öfter, was ich eigentlich für einen Stil habe, ob ich überhaupt einen habe und wenn ja, wie beschriebe ich ihn am besten?
Mein Problem ist, dass ich vielen, sehr unterschiedlichen Arten, Kleidung zu interpretieren, nicht abgeneigt bin. Ich begeistere mich für den Purismus von  COS (beziehungsweise Jil Sander, Alexander Wang, Surface To Air, aber wir wollen hier ja mal auf dem finanziellen Teppich bleiben), genau so kann ich mich aber auch in Streetwear von Carhartt, Nike & Co vergucken, nur um dann gleich wieder einen Schlenker zu Urban Outfitters zu machen und ein süßes Blumenkleidchen von Kimchi&Blue oder eine bunt gemusterte Leggings mein Eigen nennen zu können. Was soll das? Warum kann ich mich nicht für einen Stil entscheiden? Klar, Reizüberflutung.
Immerhin weiß ich, dass Farbe sehr selten meins ist, aber Muster finde ich super. Ich stehe auf ärmellose Blusen, kann aber irgendwie nichts mit meinen tausend Blazern dazu anfangen. Mal trage ich andauernd Haarband für den irgendwie-Hippie-Vintage-Vibe, an anderen Tagen hält der Mittelscheitel her.
Ich nehme mir zu wenig Zeit für den täglichen Kampf mit dem Kleiderschrank. Am liebsten trage ich eben Leggings, ein Oberteil, das wie drei Nummern zu groß aussieht (ist es natürlich nicht, oversized Look und so) und ein paar hübsche Treter. So müsste man sich mich wahrscheinlich am ehesten vorstellen und so sehe ich auch meistens aus. Aber oft stehe ich dann doch vorm Spiegel und denke: "Hm, irgendwie ein bisschen lahm, probier doch mal was Neues." Und da passiert es, die fiesen Fehlkäufe, weil man mal was Spannenderes ausprobieren will.
Auch wenn mich Mode interessiert, alles mitmachen tue ich noch lange nicht, weder den ganzen crazy stuff (wie Susie Bubble oder Anna dello Russo, die meiner Meinung nach noch viel weniger Stil als ich besitzen, sondern einfach nur darauf aus sind, so bekloppt wie möglich auszusehen, um fotografiert zu werden), noch sehr viel Gewagtes, (aber eine durchsichtige Bluse hat vielleicht auch einfach wirklich nichts im Hörsaal zu suchen).
Ich mag lieber Understatement, begeistere mich für komplizierte oder wenigstens außergewöhnliche Schnitte in Schwarz oder Weiß, dazu eine gut sitzende Jeans und ein paar coole Sneaker, vielleicht sogar limitiert, um doch noch ein wenig interessanter und modebewusster auszusehen. Klar, den ein oder anderen Hingucker habe auch ich im Kleiderschrank und meine Liebe zu Musterleggings werde ich nicht so schnell aufgeben, aber grundsätzlich bin ich wohl doch eher der Schlichtheit verfallen und das, obwohl ich immer über neue Trends Bescheid weiß und sie auch oft feiere, an mir selbst finde ich es dann doch oft zu gewollt. Also, Memo an mich selbst: "Stil" treu bleiben, auf Qualität statt Quantität achten (der H&M-Sucht habe ich schon entsagt), öfter mal einen coolen Schnitt tragen und bloß nie wieder einen Blazer kaufen!

Wie würdet Ihr Euren Stil beschreiben? Ist es wichtig, seinen eigenen zu haben oder schwimmt Ihr lieber unangestrengt in der Menge mit?

COS Lookbook 13/14
Streetstyle
So was finde ich perfekt!

Susie Bubble

Anna dello Russo

Sources: lecieldeparis / garden-of-the-damned / solopop /  wastelandian / gildasblog
all via tumblr