herzblut
There is beauty in all of us. Schöne Dinge, schöne Worte.
2014/08/02
2014/07/11
geherzt
gelesen: Die Tagebücher von Katherine Mansfield
Habt es wie immer schön!
gelacht: über ein Wiedersehen
gefreut: auf den Urlaub
gekauft: einen Strandduft, der wirklich nach Strand duftet
gesehen: Serien, der kleine Zeitvertreib zwischen Prüfungsstress
gemacht: Lernen
geärgert: über die Fehlkäufe, die ich immer noch tätige -> hier verkaufe ich sie wieder
gehört: "Das letzte Lied" von Alin Coen
gehört: "Das letzte Lied" von Alin Coen
Mein baldiger Ausblick: La Jolla in Kalifornien |
Habt es wie immer schön!
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2014/05/12
weiß
weiß war für mich in der mode immer ein ding der unmöglichkeit. ich fand, es sähe schnell billig aus. ich wusste es nicht zu kombinieren. es war für hochzeiten und rüschen. und für ärzte.
schwarz war immer meine sichere lösung, wenn ich mal wieder krampfartig versuchte, ein outfit zusammenzustellen. seitdem ich meinen kleiderschrank gnadenlos ausgemistet habe, habe ich das gefühl, kaum noch etwas zum anziehen zu haben. vor allem hosen fehlen mir und in letzter zeit hat sich die fixe idee in meinem kopf fest gesetzt, ich bräuchte unbedingt eine weiße hose. zwingendermaßen sozusagen! vor ein ungefähr zwei jahren habe ich den blog von ivania gefunden: love aesthetics. seitdem bin ich der grenzenlosen überzeugung, dass weiß das bessere schwarz ist. es ist freundlicher. es ist cleaner. es ist besonderer. es ist alles nur nicht mainstream. ich liebe schwarz, keine frage. aber in letzter zeit will ich wirklich mal einen komplettlook ausprobieren und zwar in weiß! und wenn man weiß trägt und es so wie ivania fotografiert wirkt es so unendlich. ganz langsam findet bei mir der prozess der stilfindung statt. ich suche noch immer, sortiere wieder und wieder recht drastisch aus, komprimiere wo es nur geht. aber dann muss eben langsam auch mal neues her, sollte ich nicht irgendwann nackt auf die straße wollen. also, mission weiße hose.
ich denke, es ist wahnsinnig wichtig, sich kein eng anliegendes modell anzuschaffen. weiß trägt auf, ergo gleich presswurst, egal was für stöcke man seine beine nennen mag. deshalb suche ich eine hose, die etwas lässiger sitzt und werde mich wohl oder übel auf den mühsamen pfad "die perfekte weiße hose finden" begeben müssen. aber ich freue mich drauf. und ich verspreche, es wird ein beinkleid sein, dass mich nicht so schnell wieder verlässt. drei modelle, die ich gerne mal probieren würde: monki "sophia zip trousers", acne "pop kapital", asos "boyfriend hose". ist natrülich eine frage des budgets, aber einen versuch sind sie glaub ich alle mal wert.
habt ihr noch tips für weiße hosen?
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2014/04/29
schalliebe II
Aus Alexander McQueen ist natürlich nichts geworden...siehe hier. Aber ein Tuch der New Yorker Illustratorin Leah Reena Goren hat es mir mindestens genau so angetan und war auch noch erschwinglich. Zu ihrem Shop geht es hier. Und das ist die Schönheit, die im Herbst Einzug in meinen Kleiderschrank finden wird:
Ich freu mich jetzt schon.
Tiger Scarf by Leah Reena Goren |
Ich freu mich jetzt schon.
Habt es schön.
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2014/04/28
blumenmeer
leider ist es hier momentan so still. ich arbeite daran und suche wieder mehr elan und lust. immerhin etwas blumiges, das milde stimmt.
habt es schön.
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2014/01/10
weniger IST mehr
Ich habe einen zwei Vorsätze für's neue Jahr. Der erste ist: mehr lesen. Magazine und Bücher stapeln sich in meinen Regalen, auf dem Boden, neben dem Bett. So viel, was ich noch lesen will. Auf der einen Seite, um öfter mal in eine andere Welt eintauchen zu können und das Hier und Jetzt zu vergessen. Andererseits, um zu lernen, auf dem Laufenden zu bleiben, neue Menschen und Dinge kennenzulernen. Öfter mal das Buch als den Ipod aus der Tasche zu nehmen, um sich in der Bahn zu beschäftigen. Weniger vor seinem schlauen Telefon hocken, weniger vorm Internet (was mir zugegebenermaßen schwer fallen wird).
Der zweite Vorsatz ist: Reduktion. Von allem. Von Kleidern, Kleinkram, Kosmetik. Von Altem, Kaputtem, nicht Schönem. Ich sammle gerne schöne Dinge, aber so ganz langsam weiß ich wo ich hin will. Auf jeden Fall zu höherer Qualität. Zu Schlichtheit. Zur Farbe weiß, wenigstens innen. Bunte Bettwäsche, Blumengeschirr und Statementschmuck sind für mich passé. Das heißt natürlich erstmal verscherbeln, um Neues anschaffen zu können. Kleiderkreisel hilft dabei. Einen Flohmarkt werde ich, sobald es wieder wärmer ist, mit meinem Kram beglücken. Ich will weniger. Ich will in mein Zimmer kommen, ohne von 32 Farben und Formen abgelenkt zu werden. Ich will weniger, um das, was ich habe, mehr schätzen zu können. Zum Beispiel so: einen neuen Nagellack gibt es erst, wenn mindestens einer aufgebraucht ist. Kleidung will ich überlegter einkaufen. Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Spontankauf. Er liegt wochenlang unberührt im Kleiderschrank, bis man ihn, weil die Rückgabefrist natürlich abgelaufen ist, versucht weiter zu verkaufen oder an einen zu verschenken, der genau so wenig damit anfangen kann. Konsumkultur schön und gut, schöne Dinge zu kaufen ist etwas Tolles. Aber ich habe in der letzten Zeit so viel gekauft, bei dem ich später dachte: "Wie unnötig das doch war." Und seitdem ich mit meinem Geld sehr viel besser haushalten muss, als noch zu Hotel Mamas Zeiten, schmerzt da ein Fehlkauf doch um einiges mehr. Also: Platz für Neues schaffen und dieses Neue nicht im Kaufrausch, sondern im wohl überlegten Ästhetikfieber konsumieren. Außerdem: pro Monat ist ein schönes, lang begehrtes Teil drin. Letzten Monat waren es die Reeboks. Heute ist es ein Mantel von Reality Studio.
Inspiration wie immer von Tumblr:
Die ersten beiden: Ivania Carpio, 3.: Tumblr von lunarelixxir, 4.: rekuhorvath
Der zweite Vorsatz ist: Reduktion. Von allem. Von Kleidern, Kleinkram, Kosmetik. Von Altem, Kaputtem, nicht Schönem. Ich sammle gerne schöne Dinge, aber so ganz langsam weiß ich wo ich hin will. Auf jeden Fall zu höherer Qualität. Zu Schlichtheit. Zur Farbe weiß, wenigstens innen. Bunte Bettwäsche, Blumengeschirr und Statementschmuck sind für mich passé. Das heißt natürlich erstmal verscherbeln, um Neues anschaffen zu können. Kleiderkreisel hilft dabei. Einen Flohmarkt werde ich, sobald es wieder wärmer ist, mit meinem Kram beglücken. Ich will weniger. Ich will in mein Zimmer kommen, ohne von 32 Farben und Formen abgelenkt zu werden. Ich will weniger, um das, was ich habe, mehr schätzen zu können. Zum Beispiel so: einen neuen Nagellack gibt es erst, wenn mindestens einer aufgebraucht ist. Kleidung will ich überlegter einkaufen. Es gibt nichts Schlimmeres, als einen Spontankauf. Er liegt wochenlang unberührt im Kleiderschrank, bis man ihn, weil die Rückgabefrist natürlich abgelaufen ist, versucht weiter zu verkaufen oder an einen zu verschenken, der genau so wenig damit anfangen kann. Konsumkultur schön und gut, schöne Dinge zu kaufen ist etwas Tolles. Aber ich habe in der letzten Zeit so viel gekauft, bei dem ich später dachte: "Wie unnötig das doch war." Und seitdem ich mit meinem Geld sehr viel besser haushalten muss, als noch zu Hotel Mamas Zeiten, schmerzt da ein Fehlkauf doch um einiges mehr. Also: Platz für Neues schaffen und dieses Neue nicht im Kaufrausch, sondern im wohl überlegten Ästhetikfieber konsumieren. Außerdem: pro Monat ist ein schönes, lang begehrtes Teil drin. Letzten Monat waren es die Reeboks. Heute ist es ein Mantel von Reality Studio.
Inspiration wie immer von Tumblr:
Die ersten beiden: Ivania Carpio, 3.: Tumblr von lunarelixxir, 4.: rekuhorvath
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